Claire Foy (34) spricht über eine schwierige Zeit in ihrer Vergangenheit.
Die Schauspielerin (‚First Man‘) steht seit Jahren erfolgreich vor der Kamera und wird für ihr Talent gefeiert. Doch Claire hatte es nicht immer leicht im Leben. Jahrelang kämpfte sie mit Angstzuständen, Selbstzweifeln und einem Gefühl der Unfähigkeit. Als Teenagerin begann das seelische Leiden des Filmstars mit einer schweren Krankheit: Claire litt unter einer Form der Arthritis, die vor allem junge Menschen befällt. Im ‚The Wall Street Journal‘ reflektiert die 34-Jährige nun über die Zeit, in der Minderwertigkeitskomplexe ihre stetigen Begleiter waren.
„Sich dumm zu fühlen, ist keine gute Sache. Ich war niemals richtig gut in irgendwas. Hauswirtschaft konnte ich noch am ehesten, so etwas wie Kuchen backen und ich war auch ein bisschen sportlich. Aber ich litt von meinem zwölften bis zu meinem 15. Lebensjahr an Arthritis und musste Krücken benutzen“, erinnert sich Claire zurück. Nicht nur körperlich sondern auch psychisch schränkte die Arthritis die Britin ein: „Es war nicht nur extrem schmerzhaft, Ängste waren ein Teil meines Lebens, aber in dem Alter realisierte ich noch nicht, was das wirklich ist.“
Mittlerweile hat die Schauspielerin Techniken gelernt, um mit ihren Ängsten umzugehen. Durch Meditations-Apps entspanne sie täglich. Ein lebensveränderndes Ereignis sei zudem die Geburt ihrer Tochter Ivy Rose (3) gewesen. Durch sie schöpft Claire Foy immer wieder Kraft und schaffte es, die Dinge auf eine neue Art zu betrachten.
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