Bild von Cillian Murphy

DE Showbiz – Spätestens seit ‘Peaky Blinders’ wird Cillian Murphy (46) überall erkannt. Während er sich über den Erfolg freut, gibt es unerfreuliche Nebeneffekte, die er gar nicht schätzt – zum Beispiel knipswütige Fans.

Cillian Murphy bleibt lieber zuhause

„Ich geh nicht aus. Ich bin einfach meistens zuhause, oder mit meinen Freunden zusammen, wenn ich nicht gerade einen Film bewerbe. Ich mag es nicht, wenn Leute mich fotografieren. Ich finde das beleidigend“, stellte der Star klar und erklärt, warum es ihn so stört: „Es kann Erlebnisse ruinieren, weil es alles fetischisiert; du läufst eine Straße entlang und jemand macht ein Foto, als ob das verdammtes Event wäre. Das zerstört irgendwie die leisen Töne und das menschliche Verhalten, aber das gehört nun einmal dazu.“ Während es den Iren nervt, wenn andere wegen ihm ins Star-Fieber verfallen, wird er selbst manchmal „eingeschüchtert und zittrig“, wenn er eine Berühmtheit trifft, die er bewundert. „Wenn einer von den Typen aus ‘Succession’ hier reinmarschiert käme, wäre ich ganz eingeschüchtert und zittrig. Wenn du jemanden triffst, von dem du sehr viel hältst, den du großartig findest, dann sind Begegnungen seltsam“, so Cillian.

Cillian ist ganz anders als Tom Shelby

Er selbst würde seine Fans bei persönlichen Treffen allerdings oft etwas enttäuschen – er habe im wahren Leben so gar nichts vom ‘Peaky Blinders’-Gangster Tom Shelby. Privat liebt er seinen stinknormalen Alltag mit Ehefrau Yvonne McGuinness und den zwei Kindern. Die Familie lebt in Dublin, wo „es niemanden kümmert“, was er tut, weil „Ruhm sich im Alltag abnutzt“, wie er im PR-Interview für seinen neuen Film erklärte. In ‘Oppenheimer’, der am 20. Juli in die deutschen Kinos kommt, spielt Cillian Murphy unter der Regie von Christopher Nolan die Titelrolle des Physikers, der als Physiker in den USA die erste Atombombe mitentwickelte.

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