Bild von Cher

DE Showbiz – Pop-Legende Cher (73) ist eine der berühmtesten Gegnerinnen von Donald Trump, aus ihrer Meinung über den US-Präsidenten hat sie noch nie ein Geheimnis gemacht. Auf Social Media lässt sie ihre Fans regelmäßig wissen, was sie von der Politik des Präsidenten hält. Doch auch schon früher, als Trump noch nicht der mächtigste Mann Amerikas war, konnte ihn die Sängerin nicht leiden.

„Trump ist ein Betrüger“

„Ich habe von ihm gehört, als ich in New York lebte. Ich hatte aber ein Haus in Aspen, wo wir Skifahren gingen“, erinnert sie sich im Interview mit dem ‚Billboard‘-Magazin. „Dort habe ich ihn ein paar Mal in einem Restaurant namens Mezzaluna getroffen. Er war immer so hungrig nach Aufmerksamkeit. Alle dort waren reich oder berühmt, aber er stand immer wieder auf, um sich Tomatensauce oder Salz zu holen oder auf die Toilette zu gehen. Drei oder vier Mal drehte er seine Runde durch das Restaurant. Ich dachte mir ‚Oh Gott, siehst du nicht, was du da tust oder ist dir nicht bewusst, was jeder in diesem Raum hier denkt?‘ Das ist so, wie er damals Zeitschriften anrief und sich als sein eigener Presseagent ausgab. Er ist ein Betrüger, der eine Fernsehsendung hatte.“

Cher hofft trotzdem, dass Trump sich in der Coronakrise bewährt

Aber Cher versichert, dass sie ihren Hass auf Trump herunterfahren und ihre Angriffe reduzieren würde, wenn er endlich anfangen würde, ein wenig Mitgefühl zu zeigen oder sich in der Coronavirus-Krise bewähren würde. „So wenig wie ich Trump mag – und nicht mögen ist weit davon entfernt, was ich wirklich von ihm halte -, würde ich ihm trotzdem Anerkennung zollen, wenn er sich wirklich für die Menschen interessieren und eine Lösung finden würde, auch wenn er damit wohl sicherlich nichts zu tun hätte. Wenn seine Regierung wirklich anfangen würde, Leben zu retten, würde ich mich eine Zeitlang zurückhalten“, versichert Cher.