Bild von Cardi B

DE Showbiz – Als ihr Cousin von einem bewaffneten Täter auf offener Straße ausgeraubt wurde, zögerte Cardi B (28) nicht lange. Die Rapperin (‚WAP‘) postete am Donnerstagmorgen (28. Januar) ein Foto des Verdächtigen auf Social Media und bat ihre 16,7 Millionen Follower um Informationen zum vermeintlichen Täter.

Ausgeraubt und als Geisel festgehalten

Das sah für manchen schon arg nach dem ersten Schritt zur Selbstjustiz aus. Einige ihrer Fans scherzten, der Star habe wohl ein Kopfgeld ausgesetzt. Das wiederum wollte Cardi nicht so einfach auf sich sitzen lassen, auch wenn sie zugab, dass es sich bei dem Foto um eine Aufnahme des Verdächtigen handelte. „Ich setzte kein Kopfgeld aus, ich will lediglich Informationen“, wehrte sich die nie um eine Antwort verlegene Musikerin gegen die Spekulationen. „Und selbst wenn, dieser Mann hat jemandem eine Waffe an den Kopf gehalten und hat ihn ausgeraubt und als Geisel festgehalten.“

Cardi B ist die Polizei zu langsam

Nachdem Fans zunächst annahmen, Cardi sei das Opfer des Überfalls gewesen, lieferte diese schließlich mehr Hintergrundinfos. Sie sei frustriert, wie wenig Fortschritte die Polizei in dem Fall gemacht habe. Ihr Cousin sei überfallen worden, weil er einen Fremden in seinem Auto mitgenommen habe. Dieser Fremde habe ihn nicht nur ausgeraubt, sondern anschließend auch noch mit gezogener Waffe gezwungen, 30 Minuten herumzufahren. Wann sich die Straftat zugetragen hat, erklärte Cardi nicht.

„Mein Cousin hat die Bilder den Cops übergeben, aber die scheinen sehr lange zu brauchen“, verteidigte sich der Star weiter. Dabei hätten sie schließlich nach der Stürmung des Kapitols vor wenigen Wochen auch die Verdächtigen über Social Media ausgemacht. „Natürlich will ich den Kerl nicht zusammenschlagen oder umbringen lassen. Aber wenn mein Cousin diese Info braucht, werde ich sie ihm geben.“ Ob Cardi B mit ihrer Aktion Glück hatte, ist noch nicht bekannt.