Bild von Offset und Cardi B

DE Showbiz – Von wegen aufgetakeltes Dummerchen! Cardi B (26) hat ihr Ohr am Puls der Zeit, und dazu gehört für die Rapperin (‚Bodak Yellow‘) auch die Politik. Erst vor Kurzem gab sie bekannt, dass sie kein Problem damit habe, hohe Steuern zu zahlen, wenn diese sinnvoll genutzt würden.

„Niemanden interessiert Polizeigewalt“

Jetzt hat sie sich auf den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (72) eingeschossen. Der könne seinem Vorgänger Barack Obama (57) nicht annähernd das Wasser reichen, glaubt Cardi B, besonders wenn es darum geht, Polizeigewalt gegen schwarze Mitbürger zu kritisieren.

„Jedes Mal, wenn ich sehe, wie ein schwarzer Mann von der Polizei misshandelt oder gar getötet wird, denke ich nur ‚Was zum Teufel? Niemanden interessiert es. Allen ist es egal!'“ Ganz besonders egal sei es Donald Trump: „Es kümmert ihn einfach nicht.“

Cardi B will, dass ihre Fans sich informieren

Da sei sein Vorgänger schon wesentlich direkter gewesen. „Als Obama Präsident war, gab es zumindest immer ein Statement, in dem er uns wissen ließ, dass er das Gefühl hatte, da stimme etwas nicht. Er hat ein Gespür dafür gehabt, er hat es gesehen. Aber der andere [Trump] sieht es und es kümmert ihn einen Schei*dreck. Ich bin davon überzeugt, dass es mit der Polizeigewalt so weitergehen wird, bis er nicht mehr Präsident ist.“

Die Rapperin ermunterte ihre Fans anschließend, sich über die Kandidaten schlau zu machen, die im kommenden Jahr gegen Donald Trump antreten werden. „Sonst wird es noch viel schlimmer“, so eine aufgebrachte Cardi B.

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