Bild von Herzogin Meghan

DE Showbiz – Was für ein Timing! Nur wenige Tage bevor ein explosives Interview mit Herzogin Meghan (39) und ihrem Mann Prinz William (36) ausgestrahlt wird, beginnt man sich im Buckingham Palace um Vorfälle zu sorgen, die sich vor zweieinhalb Jahren zutrugen.

Zweieinhalb Jahre später

Am Dienstag (2. März) berichtete die britische ‚Times‘, dass eine Untersuchung der Personalabteilung des Palastes Anschuldigungen auf den Grund gehen soll: Meghans Verhalten gegenüber Bediensteten soll dazu geführt haben, dass zwei Angestellte ihre Kündigung einreichten und das Selbstbewusstsein einer dritten Person dauerhaften Schaden nahm. Oft sollen die Betroffenen ob des Mobbings in Tränen ausgebrochen sein. Jason Knauf, ein ehemaliger Pressesprecher für Prinz Harry und Herzogin Meghan, der jetzt für Prinz William tätig ist, hatte daraufhin eine offizielle Beschwerde eingereicht. Diese soll jetzt untersucht werden.

Sorgt sich der Palast wirklich um Herzogin Meghan?

Merkwürdig ist allerdings, dass die Rede davon ist, dass man im Buckingham Palace „sehr besorgt“ wegen der Anschuldigungen sei. Die offizielle Beschwerde wurde allerdings schon im Oktober 2018 eingereicht. Zu dem Zeitpunkt waren Meghan und Harry noch im Schoß der Familie, Anfang 2020 wandten sie dem royalen Zirkus den Rücken zu, nachdem die britische Presse die Herzogin nicht in Ruhe lassen wollte. Die Motivation hinter dem plötzlichen Interesse daran, Meghan in einem schlechten Licht darzustellen, wurde von Nutzern auf Social Media denn auch umgehend kritisch hinterfragt.

Schließlich soll am Sonntag das Interview der ehemaligen Schauspielerin und ihres Mannes mit Oprah Winfrey ausgestrahlt werden. Hat man im Palast etwa Angst vor wenig schmeichelhaften Enthüllungen? Viele wiesen daraufhin, dass der Buckingham Palace es versäumt hatte, sich ebenso „besorgt“ zu zeigen, als Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen Prinz Andrew erhoben wurden. Und so trendete dessen Name dann auch recht schnell auf Twitter — das dürfte den Royals sauer aufstoßen. Ein Sprecher der Herzogin wies die Mobbing-Vorwürfe bereits aufs Schärfste zurück. Das Interesse am Interview mit Prinz Harry und Herzogin Meghan dürfte mit der Meldung derweil eher noch steigen.