Bild von Bruno Mars

DE Showbiz – Bruno Mars (33) wurde in Honolulu geboren und wie alle Hawaiianer hat er für den heiligen Berg Mauna Kea einen besonderen Platz in seinem Herzen reserviert. Auf dem Vulkan soll ein 30 Meter hohes Teleskop errichtet werden, doch der Plan stößt auf lebhaften Widerstand in der Bevölkerung. Jetzt schloss sich auch der R&B-Star (‚That‘s What I Like‘) den Protesten an.

Was ist los auf Hawaii?

Für indigene Hawaiianer ist der Mauna Kea, dessen Spitze oft über den Wolken liegt, ein heiliger Ort, an dem alles möglich ist. Alles, aber nicht die Errichtung eines gigantischen Weltraumteleskops – auch wenn das TMT (Thirty Meter Telescope) an diesem entlegenen und hoch gelegenen Ort besonders scharfe Bilder des Universums aufnehmen könnte.

Der Streit um den geplanten Bau schwelt seit Jahren, doch jetzt sollten die Bagger anrollen. Hunderte Demonstranten campen seit Wochen am Fuße des Berges, um dies zu verhindern. Unterstützt werden sie von Stars wie Dwayne Johnson (47) und Damian Marley (41), der die Demonstranten mit Protestsongs seines Vaters, Reggae-Legende Bob Marley (†36), anfeuert. Stars wie Leonardo DiCaprio (44) unterstützen den Widerstand aus der Ferne.

Bruno Mars will seine Heimatinsel schützen

Auf Instagram postete Bruno Mars ein Foto des Protestcamps und schrieb „Ich liebe dich, Hawaii, und ich stehe dir bei.“ Immerhin scheint Mutter Natur auf der Seite der Proteste zu sein, denn gleich zwei nahende Sturmfronten verhinderten bisher den Beginn der Bauarbeiten.

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