Bild von Bruno Mars

DE Showbiz – Bruno Mars (33) ist in Schwierigkeiten. Der Konzertveranstalter Major Entertainment hat den Sänger (‚Just The Way You Are‘) auf eine Million Dollar verklagt. Das sind umgerechnet immerhin rund 917.000 Euro. Die Promoter glauben, dass ihnen diese beachtliche Summe zusteht, nachdem der Star vor zwei Jahren eine Show in Springfield im US-Staat Missouri platzen ließ.

Großzügiger Vorschuss

‚The Blast‘ hat Einsicht in die Dokumente erhalten, die Major Entertainment bei Gericht eingereicht hat. Darin heißt es, dass man der Managerin des Sängers, Michelle Reece, schon im Vorfeld rund 71.000 Euro überwiesen hatte. Diese sollten dazu dienen, die Proben zu finanzieren, die Konzerthalle anzumieten, den Gig zu bewerben und für Security zu sorgen. Auch die Reisekosten für Bruno Mars und seine Hotelunterbringung sollten davon bestritten werden.

Bruno Mars sagte kurzfristig ab

Kurz vor der Show sagte Michelle Reece das Konzert jedoch ab: Bruno Mars würde nicht auftreten. Das nahm der Veranstalter aber nicht so einfach hin. „Infolge der Konzertabsage verlor der Kläger 71.000 Euro, um das Konzert überhaupt zu buchen. Darüber hinaus gingen sämtliche Geschäfte im Zusammenhang mit Bruno Mars‘ Zusage verloren sowie die erwarteten Einnahmen und weitere Verdienste aus dem Konzert“, heißt es in der Anklageschrift. Jeder weiß, dass mit Konzerten heutzutage viel Geld zu machen ist. Jetzt will Major Entertainment also eine Million Dollar sehen. Ob Bruno Mars blechen muss, ist derweil noch unklar.

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