Bruce Weber (72) will mit sexueller Belästigung nichts zu tun haben.
Der Fotograf ist einer der Männer, die im Zuge von #MeToo des Missbrauchs beschuldigt wurden. Im vergangenen Dezember behaupteten die beiden Models Jason Boyce und Mark Ricketson, Bruce habe während eines Fotoshootings ihre Genitalien angefasst. Doch damit noch nicht genug: Aktuell soll Jason Boyce in Erwägung ziehen, Anzeige gegen den Fotografen zu erstatten, nachdem dieser das Model zu einem Meeting eingeladen habe, um im Rahmen des Treffens einen illegalen sexuellen Akt zu begehen.
Bruce will damit aber nichts zu tun haben und wehrt sich laut Dokumenten, die ‘TMZ’ vorliegen, vehement gegen die Behauptungen. Tatsächlich sei alles ganz anders gewesen, so der Künstler: Jason Boyce und dessen Agenten hätten ihm eine Serie von Textnachrichten mit Bildern geschickt, auf denen das Model in pornografischen Posen und unbekleidet zu sehen gewesen sei, um Bruces Aufmerksamkeit zu erregen. Nachdem er nicht auf die Nachrichten reagiert habe, soll Jason ihm mehr Bilder in noch eindeutigeren Posen geschickt haben. Auf den Fotografien soll er seine Genitalien ganz bewusst in den Mittelpunkt gerückt haben. Nicht er sei der Täter, sondern ein Opfer, so Bruce Weber.
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