Bild von Brad Pitt

DE Showbiz – Brad Pitt (55) behauptet nicht, nie Fehler zu machen. Er findet es nur schade, dass sich keiner dafür interessiert, was nach den Fehlern kommt.

Wenn das Rampenlicht zur Lupe wird

Mal ehrlich, kann sich noch jemand an eine Zeit erinnern, in der Brad Pitts Privatleben nicht in den Schlagzeilen stand? Egal, ob die Frau an seiner Seite nun Juliette Lewis, Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston oder Angelina Jolie hieß: Immer waren sämtliche Blicke auf den Superstar gerichtet. Viel zu oft sorgte er dabei für Negativschlagzeilen – auch mit seiner Alkoholsucht, die 2016 beinahe zum Bruch mit seinem Adoptivsohn Maddox (18) geführt hat.

Inzwischen hat Brad Pitt die Flasche aus der Hand gegeben und sieht seine Fehler mit einigem Abstand. Dabei ist ihm allerdings etwas Gravierendes aufgefallen: Die Sensationsgier der Menschen vernebelt ihren Blick.

„Wir schenken den Fehlern eines Menschen immer so viel Aufmerksamkeit… Aber der nächste Schritt, also das, was derjenige nach seinem Fehler tut, ist doch das, was ihn wirklich ausmacht. (…) In unserer Kultur guckt niemand lange genug hin, um zu sehen, was der andere als nächstes macht. Dabei ist dieser Teil der viel interessantere.“

Brad Pitt hat seine Tränen wieder

Nicht nur diese Weisheit hat der sechsfache Vater auf seinem Lebensweg gelernt. Mit wachsendem Alter hat er auch ein weicheres Herz entwickelt.

„Ich hatte 20 Jahre lang nicht geweint“, ruft sich Brad Pitt in Erinnerung. „Aber jetzt, mit dem Alter, bin ich viel schneller viel bewegter. Meine Kinder rühren mich, meine Freunde rühren mich, die Nachrichten rühren mich.“