Bild von Brad Pitt

DE Showbiz – Für seine schauspielerische Leistung in Quentin Tarantinos ‚Once Upon a Time in Hollywood‘ als Stuntman Cliff Booth sowie als Astronaut Roy McBride in dem Drama ‚Ad Astra – Zu den Sternen‘ wird Brad Pitt (55) derzeit von den Kritikern gefeiert. Viele sind überzeugt davon, dass den Filmstar einen Oscar in der Kategorie ‚Bester Nebendarsteller‘ für seinen Auftritt in Tarantinos Werk und vielleicht sogar eine Nominierung als bester Schauspieler in James Grays Raumfahrtdrama erwarten.

Die Geschichte ist wichtiger als ein Preis

Brad jedoch lässt das Gerede kalt und im Interview mit ‚Entertainment Weekly‘ erklärt er, dass er nicht auf der Jagd nach einem Oscar sei. „Oh man, ich enthalte mich. Ich meine, man weiß nie, und es ist wirklich schön, wenn deine Nummer genannt wird. Aber das Ziel für den Film besteht darin, jemanden anzusprechen, ob das nun jetzt ist oder in einem Jahrzehnt. Ich finde, dass die Jagd nach Preisen der Reinheit einer Geschichte, die erzählt wird, Schaden zufügt“ erklärt er.

Brad Pitt und die Oscars

Der Hollywoodstar erhielt im Laufe seiner Karriere drei Oscar-Nominierungen für seine Rollen in ‚Die Kunst zu gewinnen – Moneyball‘, ‚Der seltsame Fall des Benjamin Button‘ und ‚Twelve Monkeys‘. Als Produzent für ’12 Years a Slave‘ landete er den Oscar in der Kategorie ‚Bester Film‘. Vielleicht gibt es eines Tages ja auch eine Nominierung als bester Regisseur? Das ist zumindest die Kategorie, auf die er sich in Zukunft konzentrieren möchte.

Dass er mit der Schauspielerei demnächst etwas kürzer treten möchte, hatte er im Interview mit der ‚New York Times‘ verraten. „Es werden weniger Filme, einfach weil es andere Dinge gibt, die ich gerade tun möchte. Wenn man das Gefühl hat, dass man endlich etwas in den Griff bekommt, dann ist es an der Zeit, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, was man in den Griff bekommen möchte“, so Brad Pitt.

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