Bild von Boris Becker

DE Deutsche Promis – Coup geglückt: Ex-Tennis-Star Boris Becker (55) ist zum ersten Mal wieder im deutschen TV zu sehen gewesen, ohne dass zuvor jemand ein Foto von ihm schießen konnte. Der Sender hatte sich die Exklusivrechte für ein Interview mit dem Deutschen nach seiner Abschiebung aus Großbritannien gesichert und wollte den erschlankten Star als erster präsentieren.

Keine öffentlichen Plätze

Der gebürtige Leimener war nach acht Monaten Haft im englischen Knast am 15. Dezember vorzeitig entlassen und abgeschoben worden. Alles ging geheim zu und niemand sollte einen Blick auf ihn werfen, bevor er nicht seinen Auftritt beim Privatsender hatte. „Wir mussten schon aufpassen, dass ich an keine öffentlichen Plätze gehe und dass ich mich ein bisschen zurückhalte“, erzählte der vierfache Vater in vorab veröffentlichten Clips. Ganz so schlimm war es nicht. „Aber wir sind vor einem Tag nach München gekommen und ins Hotel. Da haben mich alle freudig begrüßt und da haben wir jetzt kein Versteckspiel mehr gemacht.“ Der Star konnte sich auf seine Umgebung verlassen. „Ich war bei guten Freunden in Süddeutschland.“ Die Unterstützung tat gut.

Boris Becker wurde emotional

So gestählt konnte Boris Becker die Fragen von Moderator Steven Gätjen beantworten. „Ich bin immer authentisch, immer offen und ich sage immer das, was ich glaube, was ich denke und was ich fühle“, beteuerte die Tennislegende. Sein Interviewpartner verriet, dass auch Tränen flossen. „Unser Gespräch war offen und auch sehr emotional. Er ist mehrfach an die Grenze gekommen, dass er wirklich nicht mehr weiter reden wollte oder zumindest eine kleine Pause brauchte, weil ihn das emotional alles sehr mitgenommen hat“, berichtete der Journalist im Frühstücksfernsehen.

Und so erfahren die Zuschauer*innen, wie Boris Becker seine ersten vier Nächte in einer Einzelzelle verbrachte und was für eine große Angst er hatte, im berüchtigten Wandsworth-Gefängnis in eine Sammelzelle gesteckt zu werden – mehr über dieses unschöne Kapitel gibt es dann am Dienstagabend (20. Dezember) bei Sat.1.

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