DE Deutsche Promis – Bombenalarm in Hamburg! Am Montagnachmittag (17. Juli) wurde auf einer Baustelle im trendigen Schanzenviertel eine englische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt, das Gebiet musste für die Entschärfung weitgehend evakuiert werden. Betroffen war auch Tim Mälzer (52).
„Bitte ruhig blieben“
Dessen Restaurant Bullerei liegt in der Sperrzone. Auf seinem Instagram Account gab der TV-Koch am Abend daher eine Warnung heraus. „Wir müssen evakuieren“, hieß es da. „Aufgrund eines Bombenfunds in der Sternschanze müssen wir die Bullerei heute Abend evakuieren und geschlossen bleiben. Wir bitten um euer Verständnis.“ An die bereits anwesenden Gäste gewandt fügte der Star hinzu: „Bitte ruhig bleiben. Wir sagen euch in aller Ruhe Bescheid, wenn ihr die Bullerei verlassen müsst.“ Die Entschärfung gestaltete sich schwieriger als zunächst angenommen, und erst am Dienstagmorgen konnte Entwarnung gegeben werden.
Tim Mälzer rechnet Schnitzelpreis vor
Für Tim Mälzer ein weiterer Aufreger, denn erst vor wenigen Tagen hatte sich der Koch gegen Vorwürfe zur Wehr setzen müssen, das Essen in seinem Restaurant sei zu teuer. Auslöser war das Posting einer Sylt-Urlauberin, die sich auf Social Media beklagt hatte, dass sie 25 Euro für ein Schnitzel auf der Nobelinsel hinblättern musste. In seiner Bullerei kostet das Gericht nur einen Euro weniger, doch er kalkuliere scharf, verteidigte sich der Koch gegenüber dem ‚Stern‘. Allein für Heizung, Beleuchtung und Kühlung gingen pro Gast schon 4,80 Euro drauf. „Die haben wir schon vorgestreckt, bevor du dich überhaupt hingesetzt hast.“ Hinzu kommen Personalkosten und natürlich die gestiegenen Lebensmittelpreise, die nicht nur das Fleisch, sondern auch die Zubereitung mit Panade und Beilagen betreffen. Auch für die Hintergrundmusik würden Gebühren fällig. „Niemand kann dir ein Essen für unter zehn Euro hinstellen. Das ist Quatsch!“ schimpfte Tim Mälzer.
Bild: Georg Wendt/picture-alliance/Cover Images