Bild von Selena Gomez

DE Showbiz – Selena Gomez (28) leidet unter Lupus, einer chronischen Autoimmunerkrankung. Sie muss deshalb nicht nur mit Gewichtsschwankungen klarkommen, sondern hatte auch schon eine Nierentransplantation. Ignorante und gehässige Kommentare sorgten dafür, dass die Sängerin sich ein dickes Fell zulegen musste.

Selena Gomez lernte mit Lupus zu leben

Seit der Diagnose 2015 wird sie behandelt und nimmt Medikamente, diese haben jedoch Auswirkungen auf ihr Körpergewicht. Das war nicht einfach, verriet sie im ‚Cosmopolitan-Interview‘: „Ich wurde unsicher. Ich habe auch Lupus, sodass mein Gewicht stark schwankt, also musste ich frühzeitig lernen, ein dickes Fell zu haben, wenn es um solche Dinge geht, und zu verstehen, dass es wirklich nichts bedeutet. Es ist nur gehässig. Das ist alles“, erklärte Selena ihren Umgang mit negativen Kommentaren.

Ihre Beauty-Marke soll mehr sein als nur ein Produkt

Selena Gomez, die neben dem Singen und Schauspielern jetzt auch den Launch ihrer eigenen Kosmetiklinie Rare feiert, möchte mit ihren Produkten eine Gemeinschaft schaffen: „Ich habe nach einem Weg gesucht, diese Marke zu einer Community zu machen – zu einem Lifestyle, der über Make-up und wie man sich schminkt hinausgeht. Es geht darum, über Make-up zu reden und welche Beziehung man dazu hat. Es soll nicht um mich gehen. Natürlich habe ich es geschaffen, aber ich bin stolzer auf die Mission, die wir damit verfolgen, und freue mich darüber.“

Am Donnerstag (3. September) soll Rare in Nordamerika an den Start gehen – mit Produkten wie Foundation, Blush, Eyeliner, Lippenstiften und Concealern geht es los. Weitere Produkte sind jedoch schon in Planung: „Wir haben alles, was danach kommt, schon geplant – und das war toll. Es wird mehr geben und ich freue mich darauf, weil wir lange daran gearbeitet haben. Die Quarantäne war eine gute Gelegenheit, uns viel Zeit für die nächste Kollektion zu nehmen.“

Selena lässt sich also von kleingeistigen Hatern nicht unterkriegen und widmet sich stattdessen neuen Projekten.