Binx Walton (21) hat es auch ohne Internet-Fame geschafft.
Mit ihren 21 Jahren gehört die in New York lebende Berufsschönheit eigentlich zur Generation der Supermodels, die wie Kendall Jenner und Gigi Hadid nicht nur auf dem Laufsteg, sondern auch in den sozialen Medien erfolgreich sind. Dass Binx allerdings Jobs für Marc Jacobs, Chanel, Balmain und Coach an Land ziehen konnte, habe laut ihr nichts mit ihrem Instagram-Profil zu tun.
„Ich hoffe einfach, dass andere durch meinen Weg sehen, dass nicht jeder berühmte Eltern oder eine Million Follower haben muss“, erklärte Binx, die eigentlich Leona Anastasia Walton heißt und über 150.000 Instagram-Anhänger verfügt, gegenüber ‚Vogue.com‘. „Nicht jeder stammt aus einer Mittelschichtsfamilie. Deshalb gilt auch für gerade diejenigen, die in von Armut geprägten Gebieten aufwachsen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
Sie selbst sieht sich überhaupt nicht als Supermodel – dieser Begriff sei laut ihr sowieso nur Größen wie Cindy Crawford oder Christy Turlington vorbehalten. „[Die Bezeichnung] wurde schrecklich überstrapaziert und hält heute nicht mehr dieses Gefühl von Prestige, was sie einst tat“, meinte Binx. „Heute ist es ein Begriff, der vor allem mit Instagram-Models assoziiert wird. Meiner Meinung nach wäre aber zum Beispiel Julia Nobis ein Supermodel, doch 80 Prozent der Leser wüssten gar nicht, wer das ist, da sie nicht auf Instagram ist.“
Binx Walton selbst hofft, dass mehr Models ihre Plattform auch sinnvoll nutzen. „Wir besitzen eine Form von Prestige, Macht und Einfluss auf die Gesellschaft. Es wäre schön, das auszureizen und neue Vorstellungen davon, was gerade hip oder trendig ist, zu erkunden.“