Bild von Sinead O'Connor

DE Showbiz – Sinéad O‘Connor (54) will im Sommer 2021 ihre Memoiren auf den Markt bringen. Die irische Popsängerin (‚Nothing Compares 2 U‘) hat einiges erlebt und somit sicherlich genügend Stoff für ihre Autobiographie.

Sinéad O‘Connor hatte einen schweren Start

Ihre Kindheit in Dublin war durch Entbehrungen und Missbrauch geprägt, aber auch danach dauerte es viele Jahre, bis Sinéad O‘Connor ihren Platz im Leben fand. Verletzt und empört stieß die talentierte Musikerin nicht nur ihr damals noch konservatives Heimatland immer wieder vor den Kopf. In dem Buch, das den Titel ‚Rememberings‘ tragen soll, geht sie unter anderem auf ihren Besuch in der TV-Show ‚Saturday Night Live‘ im Jahr 1990 ein, bei dem sie ein Foto von Papst Johannes Paul II. zerriss, um gegen die Vertuschung von sexuellem Kindesmissbrauch zu protestieren.

Autobiographie statt Tournee

„Dies ist meine Geschichte, wie ich sie erinnere. Ich hatte viel Spaß dabei, sie in den vergangenen Jahren aufzuschreiben“, sagte sie in einer Erklärung zur geplanten Publikation, die auch auf ihre spirituelle Suche und ihren Übertritt zum Islam handeln wird, der ihr inneren Frieden schenkte. Das Buch wird hoffentlich ihre Fans trösten, die sich auf ihre ausgedehnte Tour, die für 2021 geplant war, gefreut hatten. Diese musste Sinéad jedoch verschieben, um sich wegen Trauma- und Suchtproblemen behandeln zu lassen.