Bild von Brad Pitt

DE Showbiz – Ist Brad Pitt (56) ein Heiratsschwindler? Diese Vermutung hegt zumindest Kelli Christina, eine Frau aus Texas, die Klage gegen den Schauspieler eingereicht hat. Kelli hatte Wohltätigkeitsveranstaltungen für die Make It Right-Stiftung organisiert und Brad umgerechnet knapp 30.000 Euro dafür gezahlt, bei den Events aufzutreten.

Pfui Teufel, Brad Pitt!

Die Korrespondenz zwischen Kelli und der Person, die sie für Brad Pitt hält, begann 2018 und verlief ausschließlich elektronisch. Die beiden sollen sich aber so gut verstanden haben, dass Brad mit ihr sogar über eine Hochzeit gesprochen haben soll, wie es in der Klageschrift heißt, die von der ‚New York Post‘ zitiert wird. Es kam allerdings nie zur Hochzeit zwischen Kelli Christina und Brad Pitt. Letzterer habe jeden seiner Auftritte für die Stiftung abgesagt, das Geld dafür allerdings einbehalten. Kelli war außer sich. Wie kann sich ein millionenschwerer Hollywoodstar, mit dem sie direkt solch freundlichen E-Mail-Verkehr hatte, derart schäbig verhalten?

Das bedeutet Krieg

Brad Pitts Anwälte haben sich zu dem Vorwurf bereits geäußert. Sie behaupten, ihr Mandant sei nie von der Stiftung kontaktiert worden und habe auch mit Kelli Christian nie zu tun gehabt. Stattdessen glauben die Anwälte, die Frau aus Texas sei auf einen Online-Betrug hereingefallen. Brad Pitt habe nie die Absicht gehabt, sie zu heiraten, wie es in einem für Kelli besonders schmerzhaften Statement heißt. Diese ist außer sich. Sie habe keinesfalls vor, die Klage zurückzuziehen. Im Gegenteil: Sie werde aus allen ihr zur Verfügung stehenden juristischen Rohren feuern, wie sie der ‚New York Post‘ versicherte: „Die Klage läuft seit März, und ich werde jetzt auch die Medien einschalten. Diese Klage ist wichtig für unser Land. Deshalb werde ich weiter gegen Brad Pitt und die Make It Right-Stiftung kämpfen. Ich habe 113 Seiten an Dokumenten, die mich und meine Vorwürfe unterstützen. Diese Klage wird nicht von allen verschwinden.“