Bild von Fernanda Brandao

DE Deutsche Promis – Eigentlich wollte Sängerin Fernanda Brandao ihr Baby fernab von der Zivilisation in einer Blockhütte in Lappland zur Welt bringen. Nur der Kindsvater sollte dabei sein, doch dann nahm die Hausgeburt eine dramatische Wendung.

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Ihre erste Entbindung sollte unvergesslich werden, aber dann kam es für Fernanda Brandao (39) ganz anders als gedacht. Zusammen mit ihrem Verlobten Roman Weber (36) wollte sie das gemeinsame Kind bei einer Hausgeburt in der Einsamkeit Lapplands begrüßen. Doch dann ging es ihr plötzlich ganz schlecht.

Fernanda Brandao hatte eine Schwangerschaftsvergiftung

Ganz auf sich gestellt ein Baby zur Welt bringen war plötzlich keine Option mehr, und so mussten Fernanda und Roman, der der Sohn von Survival-Legende Rüdiger Nehberg ist und mit seinem Vater viel gemein hat, die selbstgewählte Einsamkeit verlassen. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass Fernanda eine Schwangerschaftsvergiftung hatte. Ohne Hilfe wären sie und die kleine Aurora womöglich gestorben. „Ich hab schon so gesehen bei dem Anblick der Ärzte, dass es ernst war“, erinnerte sie sich im Gespräch mit RTL. Statt Hausgeburt gab’s einen Kaiserschnitt, der die beiden rettete. Roman eilte trotz hohem Fieber ins Krankenhaus, um an ihrer Seite zu sein, und schon bald folgte die nächste Hiobsbotschaft: Alle drei hatten sich mit Corona infiziert.

Geburt und Corona erfolgreich überstanden

Mittlerweile ist die ganze Familie wieder wohlauf, und Fernanda zeigt sich dankbar und nachdenklich: „Wäre ich jetzt ohne Ärzte, wäre ich zu weit weg vom Krankenhaus gewesen, wüsste ich nicht, ob ich hier jetzt sitzen würde, oder meine Tochter. Und das macht einen sehr demütig“, gestand sie. Noch 2021 hatte Roman in einem Interview mit ‚Bunte‘ erklärt: „Fernanda und ich wollen beide nicht sesshaft werden. Wir werden wie Nomaden leben und schauen, wo uns das Leben so hinführt.“ Vermutlich können Roman Weber und Fernanda Brandao der Zivilisation nun doch etwas abgewinnen, wo sie als glückliche und gesunde Familie zusammen sein können.

Bild: Gerald Matzka/picture-alliance/Cover Images