Bild von Barbara Schöneberger

DE Deutsche Promis – Barbara Schöneberger (49) findet die Arbeitsmoral von jüngeren Leuten fragwürdig. Nun wird gerade sehr medienwirksam auf die Generation Z eingehackt, denen nachgesagt wird, dass sie einen vollen Arbeitstag nicht so prickelnd finde. Und auch die NDR-Talkshow-Moderatorin schlug in dieselbe Kerbe.

Kopf leer

Die Work-Life-Balance steht bei den Jüngeren viel weiter im Vordergrund als bei den Älteren. Nun hat man schon seit Generationen auf die „arbeitsscheuen Jugendlichen“ eingedroschen und so ist es wohl kein Wunder, dass die in Social-Media-Zeiten verstärkt passiert. Die Wahl-Hamburgerin spottete jedenfalls zusammen mit dem Comedian Matze Knop (48) in ihrem Podcast ‚Mit den Waffeln einer Frau‘ über die Generation mit vermehrten Freizeitdrang. „Meine Empfindung ist, die wollen den Kopf schon leer kriegen mit Sabbaticals und Freizeiten, bevor sie ihn überhaupt voll haben.“

Barbara Schöneberger motiviert die Gage

Bei Barbara Schöneberger ist es jedenfalls anders. Als Freiberufliche kann sie selbst darüber bestimmen, wie viel sie arbeiten will, aber es ist schon klar, warum sie sich mehr anstrengt. „Wenn ich wenig arbeite, verdiene ich wenig, wenn ich aber viel arbeite, verdiene ich viel mehr. Das ist schon eine Überlegung, die mich immer noch kickt. Bis heute. Deswegen arbeite ich immer viel.“

Kein Wunder, dass das Arbeitstier wenig Verständnis für freizeitorientierte Menschen hat, aber bei einer anderen Sorte Homo Sapiens kommt der Unternehmerin so richtig die Galle hoch – Influencer*innen, die mit ihren Kindern Geld verdienen. „Es geht darum, einen Lifestyle zu kreieren mithilfe des Kindes“, beschrieb der TV-Star im Podcast ‚Feelings‘ mit Kurt Krömer den Misstand. „Und zwei Eltern im beigefarbenen Kaschmir-Klamotten und das Kind dazu noch mit so einem beigefarbenen Kaschmir-Mützchen – das ist dann einfach noch ein bisschen geiler. Und dann gibt es nochmal 500 Follower mehr. Das finde ich einfach das Letzte!“ redete sich Barbara Schöneberger in Rage.

Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images