Bild von Avicii

DE Showbiz – Avicii (†28) nahm sich im April 2018 in Maskat, Oman, das Leben, und seine Familie leidet noch heute sehr darunter. Der Vater des DJs (‚Wake Me Up‘), der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling hieß, konnte lange noch nicht einmal das Wort „Selbstmord“ aussprechen. Vor seinem Tod hatte der Musiker noch offen über seine Probleme mit Angst und Depressionen gesprochen und seine Familie glaubte, er sei auf dem Weg der Besserung.

Aviciis Vater spricht über den Tod seines Sohnes

Klas Bergling wusste, dass es seinem Sohn nicht gut ging, doch die Ausmaße seiner Depressionen erkannte er erst, als es zu spät war. „Der Selbstmord war ein Schock für uns alle. Wir dachten, dass er davor wirklich auf einem Weg der Besserung war“, erklärte der trauernde Vater nun in seinem ersten Fernseh-Interview mit dem Sender ‚CBS This Morning‘. Er erzählte auch, wie schwer es ihm zu Anfang fiel, überhaupt darüber zu sprechen: „Es überhaupt auszusprechen … Und so zu sagen auch zuzugeben, dass du ein Teil dieses Schicksals bist … Jetzt gibt es Höhen und Tiefen. Es gab ein Leben davor und nun gibt es ein Leben danach. Das ist die beste Art, wie man das ausdrücken kann.“

Bereits als Teenager Probleme

Das erste Mal suchte sich Avicii bereits als Teenager Hilfe bei einem Psychologen, zu dem ihn seine Eltern brachten. „Wenn du ein Kind hast, das sich nicht gut fühlt, dann tust du alles, um die Situation wieder gerade zu biegen“, so Klas weiter. Außerdem habe er immer Verständnis gezeigt. „Ich glaube, er war da vielleicht 14 oder 15. Und das hat Tim etwas beruhigt.“

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