Bild von Ashley Judd

DE Showbiz – Ashley Judd (51) ist eine jener Frauen, die dem Filmproduzenten Harvey Weinstein (67) sexuellen Missbrauch vorgeworfen haben. Im Januar wird sich der ehemalige Hollywood-Mogul vor einem Gericht in New York City verantworten müssen, nachdem zahlreiche Anzeigen gegen ihn gestellt worden waren.

Ashley Judd erkennt ein Schema

Harvey ist in Ungnade gefallen; zur persona non grata geworden. Um seinen Ruf trauert er vor allem selber, denn in einem aktuellen Interview mit der ‚New York Post‘ beklagte er, dass seine Unterstützung von Frauen im Filmgeschäft durch die Vorwürfe gegen ihn völlig in Vergessenheit geraten sei. Es dauerte nicht lange und zahlreiche wütende Kommentare wurden laut, die eben jene Äußerung des Produzenten harsch kritisieren. Ashley Judd meldete sich auf Twitter zu Wort, indem sie schrieb: „Was Harvey Weinstein gegenüber der ‚New York Post‘ gesagt hat ist ein klassisches Beispiel für leugnen, attackieren, alles umdrehen, sich zum Opfer machen, Befehle geben. Es ist die Strategie von Räubern, die die ablenken wollen von ihrem eigenen kriminellen Verhalten und Schande über die Opfer bringen wollen.“

Nichts wird vergessen

Die Frauen, die sich im Rechtsstreit gegen Harvey Weinstein befinden, hatten kurz nach Veröffentlichung des Interviews ein Statement herausgeben, indem es heißt: „Er sagt in einem neuen Interview, dass er nicht vergessen werden will. Nun, das wird er nicht. Er wird in Erinnerung bleiben als sexueller Triebtäter und als uneinsichtiger Missbrauchstäter, der alles genommen hat und nichts verdient.“