Bild von Kim Kardashian

DE Showbiz – Kim Kardashian (42) fährt in der Regel eine diplomatische Linie, wenn es um Verfehlungen ihres Ex-Mannes auf Twitter oder Instagram geht. In den letzten Tagen war die Unternehmerin und Reality-Queen (‚The Kardashians‘) allerdings immer mehr ob ihres Schweigens kritisiert worden.

Kanye Wests dunkler Pfad

Seit Wochen teilt Kanye West (45) auf Social Media nach allen Seiten aus — wer dem Rapper nicht zustimmt oder versucht, auf ihn einzuwirken, riskiert, selbst zur Zielscheibe zu werden. Überall vermutet der Star Feinde, doch nachdem die Online-Gemeinde zunächst mit einer Mischung aus Amüsement und Sensationsgier zuschaute, wurden daraus jetzt ernsthafte Sorge und Entsetzen, denn Kanye hat einen dunklen Pfad eingeschlagen und äußerte sich wiederholt antisemitisch. Dabei blieben seine Kommentare nicht nur auf Social Media beschränkt, auch in Interviews schockte der Rapper. Die Kommentare hatten Folgen: So hatte eine antisemitische Gruppe mit einem Banner über eine Autobahn ihre Solidarität mit dem Musiker verkündet.

Kim Kardashian solidarisiert sich

Das konnte auch Kim Kardashian nicht länger ignorieren. Viele nahmen ihr Schweigen zum Thema nämlich mittlerweile mit Befremden zur Kenntnis. Obwohl die Unternehmerin es vermied, ihren Ex direkt zu kritisieren, stellte sie sich am Montag mit einem Posting auf Social Media demonstrativ hinter die jüdische Gemeinde. „Hate Speech ist niemals OK oder zu entschuldigen“, so die Ex-Frau von Kanye West. „Ich stehe auf der Seite der jüdischen Gemeinschaft und fordere, dass die schreckliche Gewalt und hasserfüllte Rhetorik gegen sie ein sofortiges Ende nimmt.“

Einen Tag zuvor hatte sich bereits ihre Schwester Khloé solidarisiert, indem sie einen Post teilte, in dem die Autorin Jessica Seinfeld zitiert wird: „Ich unterstütze meine jüdischen Freund*innen und die jüdische Gemeinde“. Ob Kim Kardashians Solidaritätsbekundung Kanye zur Besinnung bringen, bleibt abzuwarten.

Bild: Jennifer Graylock/INSTARimages/Cover Images