Bild von Andrea Sawatzki setzt sich für Tiere in Rumänien ein

DE Deutsche Promis – Nirgendwo in Europa gibt es so viele Straßenhunde wie in Rumänien: Es wird geschätzt, dass rund 600.000 Vierbeiner ohne ein Zuhause sind, hinzu kommen unzählige Katzen. Das Schicksal der Tiere hat auch Andrea Sawatzki (58) bewegt. Die Schauspielerin (‚Familie Bundschuh‘) beschloss, etwas für die leidenden Kreaturen zu tun.

„Hunde sind Familienmitglieder“

Jetzt unterstützt der Star die Kampagne ‚PETA helps Romania‘. Die Darstellerin hat einen Radiospot für die Tierschutzorganisation PETA eingesprochen, der auf das Leid der Tiere aufmerksam macht. Besonders unglücklich ist sie darüber, dass die Politik untätig bleibt, obwohl Rumänien ein EU-Land ist. „Die Tiere in Rumänien leiden unendlich, und die EU schaut einfach weg. Es bricht mir das Herz, Bilder von Hunden oder Katzen zu sehen, die dort auf der Straße leben oder an kurzen Ketten, in engen Verschlägen ohne Schutz, Wasser oder Futter vor sich hinvegetieren.“ Hunde spielen in ihrem Leben eine große Rolle, wie Andrea Sawatzki im PETA-Gespräch betont: „Hunde begleiten mich schon viele Jahre und sind großartige Familienmitglieder. Sie haben es nicht verdient, so zu leben wie dort. Genauso wie alle anderen Tiere.“

Andrea Sawatzki klärt auf

Andrea und ihr Mann Christian Berkel haben zwei Hunde: „Beide geben mir täglich so viel Liebe und Freude. Sie sind Teil unserer Familie und halten uns gut auf Trab.“ Jetzt hofft sie, dass auch mehr Hunde in Rumänien ein besseres Leben leben: „Wenn drei Säulen, so wie PETA es umsetzt, Hand in Hand gehen, gibt es einen Weg aus dem Elend: Karitative Hilfe, Bildungsarbeit und politische Arbeit – dann gibt es eine langfristige Chance auf eine bessere Zukunft für die Tiere.“ Dazu gehört zunächst ein umfangreiches Kastrationsprogramm: „Ein nicht kastrierter Hund und dessen Nachkommen bringen es statistisch gesehen innerhalb von sechs Jahren auf 67.000 Nachkommen. Man stelle sich das vor!“, so eine entsetzte Andrea Sawatzki, mit deren Hilfe das Problem hoffentlich mehr im Bewusstsein der Bürger verankert wird.

Bild: Andrea Sawatzki für PETA