Bild von Amy Winehouse

DE Showbiz – Amy Winehouse (†27) beschäftigt die Menschen auch acht Jahre nach ihrem tragischen und viel zu frühen Tod. Das Leben der Musikerin (‚Back To Black‘) war neben ihrem einzigartigen Talent vor allem durch ihren Kampf gegen Drogen und Alkohol gezeichnet. Jetzt sieht sich ihre Familie erneut einem Kampf gegenüber: Blake Fielder-Civil (37), der Ex-Mann des Stars, macht Ansprüche auf Amys Vermögen geltend.

„Blake fügte allen nur Leid zu“

Amy und Blake waren gerade einmal zwei Jahre lang verheiratet. Er soll es gewesen sein, der die Sängerin zu Heroin verführte. Die Familie hat keine hohe Meinung von dem Ex, der als Junkie verschrien ist: „Er verdient keinen Penny“, wird ein Insider von der britischen Boulevardzeitung ‚The Sun‘ zitiert.

Das sieht Blake Fielder-Civil anders: Er möchte umgerechnet über eine Million Euro aus Amys Nachlass für sich. Zudem stünde ihm eine monatliche Zahlung zu. „Er hat einen Großteil der Zeit, die sie verheiratet waren, im Gefängnis verbracht und fügte allen nur Leid zu. Jeder weitere Penny für ihn wäre zu viel“, so der Insider weiter.

Amy Winehouse starb ohne Testament

Die Londonerin hatte kein Testament hinterlassen. Seit Amy Winehouses Tod ist ihr Vermögen jedoch beständig gewachsen, denn ihre Songs werden noch immer fleißig gekauft, heruntergeladen und gespielt. Ihr Hab und Gut ging an ihre Mutter Janis (63) und an ihren Vater Mitch (68).

Blake Fielder-Civil glaubt allerdings, dass Amys kreativste Schaffensperiode in die sechs Jahre fiel, in der die beiden ein Paar waren. Er und seine berühmte Frau wurden nach zwei Jahren Ehe 2009 geschieden, damals erhielt er eine Abfindung.

Jetzt sollen sich Anwälte die Abmachung zwischen den einstigen Eheleuten genau anschauen und entscheiden, ob Blake mehr Geld zusteht. Amy Winehouses Eltern gründeten nach dem Tod ihrer Tochter mit dem Erbe eine Stiftung, um Drogensüchtigen zu helfen – ein angemessenes Vermächtnis.

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