Bild von Amber Heard

DE Showbiz – Amber Heard (34) wandte sich nach dem Ende des Verleumdungsprozesses, den ihr Ex-Mann Johnny Depp (57) gegen die britische Tageszeitung ‚The Sun‘ führt, abschließend an die Presse. Nach ihrer letzten Aussage in den Londoner Royal Courts of Justice zeigte sich die Schauspielerin (‚Aquaman‘) erleichtert, aber auch etwas mitgenommen.

Amber Heard durchlebte noch einmal ihre Ehe

Mehrere Tage lang wurde Amber vor Gericht über ihre Ehe mit dem Hollywoodstar (‚Fluch der Karibik‘) von 2015 bis 2017 befragt. Die Geschehnisse, die schließlich zur Trennung führten, noch einmal zu durchleben, war extrem hart und belastend für sie. Vor dem Gerichtsgebäude sagte sie der versammelten Presse: „Ich bin ins Vereinigte Königreich gekommen, um in diesem Prozess als Zeugin auszusagen. Nachdem ich 2016 eine einstweilige Verfügung erwirkt hatte, wollte ich endlich wieder mein eigenes Leben leben.“

Auf den Prozess, der viele intime Details über das Paar ans Tageslicht brachte, hätte sie gut verzichten können.

Dank an die Londoner Polizei

„Ich habe diese Klage nicht eingereicht, und auch wenn sie wichtig war, wäre ich lieber nicht im Gericht gewesen“, erklärte sie. Sie stehe zu ihren Aussagen und vertraue auf die britische Justiz. Jetzt sei es an der Zeit, dass die Ressourcen, die der Prozess verschlungen hat, wieder anderen wichtigen rechtlichen Fragen zustünden – zumal viele Prozesse wegen Covid-19 verschoben wurden.

Anschließend dankte sie der Londoner Polizei, deren Beamte „sich einfühlsam um meinen Schutz bemühten, damit ich sicher aussagen konnte“, sowie ihrem Team, das sie rechtlich und organisatorisch unterstützte. Zu guter Letzt dankte sie auch ihren Fans, die ihr mit positivem Zuspruch durch die letzten drei Wochen halfen.