Bild von Meghan Markle

DE Showbiz – Herzogin Meghan (41) ist es gewohnt, dass alle ganz genau hinschauen und hinhören, wenn sie etwas macht oder sagt. Doch die ehemalige Schauspielerin (‚Suits‘) sieht deswegen noch lange nicht ein, ihr Verhalten die Erwartungen der Menschen anzupassen.

Nicht mehr um den heißen Brei herumreden

Davon erzählte die Royal in der neuesten Folge ihres Podcasts ‚Archetypes‘. Sie hatte die Darstellerin Issa Rae (37, ‚Insecure‘) zu Gast, und im Gespräch der beiden ging es unter anderem auch um das Klischee der „wütenden Schwarzen Frau“, welches ihr leicht angeheftet wurde. Oft genug hieße es, sie sei „schwierig“. Doch Meghan sieht einen Unterschied zwischen „schwierig“ und „wählerisch“. Sie wolle sich nicht kleiner machen, als sie ist, wenn sie einen Raum betritt, oder um den heißen Brei herumreden, so die Frau von Prinz Harry (38). Sie habe gemerkt, dass sie mit höherer Stimme spreche, wenn sie ihre Wünsche äußerte.

Herzogin Meghan weiß was sie will

Das hat sich Herzogin Meghan mittlerweile abgewöhnt. „Ich habe mir gedacht: ‚Oh Gott, hör einfach auf, zu flüstern und auf Zehenspitzen zu gehen und sag einfach, was du brauchst.‘ Du darfst deine eigenen Grenzen ziehen. Du darfst deutlich werden. Dass bedeutet noch lange nicht, dass du fordernd bist. Es macht dich auch nicht schwierig, es macht dich deutlich.“

Issa Rae verstand ihre Kollegin sehr gut und erinnerte sich daran, dass ein Kollege sie einst „wählerisch“ nannte — sie fasste das als Kompliment auf. „Er meinte ‚Du bist ein Kontrollfreak, denn du bist wählerisch‘, während ich sagte: ‚Das bedeutet lediglich, dass ich eine Meinung habe. Das bedeutet, dass ich einen bestimmten Geschmack habe und das gefällt mir.'“ Herzogin Meghan veröffentlicht jeden Dienstag eine neue Folge ihres Podcasts auf Spotify.

Bild: John Rainford/Cover Images