Schauspielerin Alicia Vikander (30) ist das Gesicht von Louis Vuitton. Als sie noch ein kleines Mädchen im schwedischen Göteborg war, konnte sie nur davon träumen, jemals die teuren, exklusiven Kleider und den Schmuck aus dem Modehaus zu besitzen. Jetzt ist dieser Traum Wirklichkeit geworden.
Ganz weit weg
Als sie noch klein war, hatte ihre Familie nämlich kein Geld, um sich Luxusgegenstände anzuschaffen. Alles, was im Einkaufswagen landete, war funktionell und erfüllte einen bestimmten Zweck. Da ihre Mutter Schauspielerin war, aber weniger erfolgreich als Alicia, fehlte schlichtweg das Geld für Schmuck und Designer-Kleidung. Im Gespräch mit ‘Harper’s Bazaar’ teilt die ‘Tomb Raider’-Schönheit das Gefühl, das sie einst erfüllte, als sie sich ihr erstes Modemagazin kaufte: „Ich erinnere mich noch sehr gut daran, mein erstes Magazin in den Händen zu halten. Es war wie ein Fenster in eine Welt, die sehr weit entfernt von mir schien.“
Ganz eigener Stil
Ihre eigene Garderobe baute sich Alicia nach und nach auf, indem sie in Second-Hand-Läden einkaufen ging: „Ich bin oft in die Fußgängerzone und in Second-Hand-Geschäfte gegangen. Ich habe es immer geliebt, wenn mich jemand gefragt hat, wo ich ein bestimmtes Teil her habe. Ich habe dann immer gesagt: ‘Ich habe es von H&M.’ Ich habe meine Kleidung als ein Werkzeug gesehen, mit dem ich ausdrücken kann, wer ich bin.“ Während ihrer Teenagerjahre habe sie eine regelrechte Hip-Hop-Phase durchgemacht, in denen sie große Ohrringe, weite Hosen und eine Adidas-Jacke getragen hat. Damals sei sie stolz auf das Outfit gewesen, heute möchte sie allerdings nicht mehr daran erinnert werden.
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