Alexander Wang (34) sorgt für Veränderung.
Der Designer, bekannt für seine unverkennbare Verwendung von Schwarz in kantiger Sportbekleidung, tritt in die Fußstapfen mehrerer anderer großer Modehäuser und verlässt die New York Fashion Week. Beginnend mit der Kollektion Frühjahr/Sommer 2019 wird Wang im Juni und Dezember statt im Februar und September einen neuen halbjährlichen Zeitplan einführen.
„Unser Kunde wird durch das neue System besser bedient“, sagte Lisa Gersh, Chief Executive Officer von Alexander Wang, laut ‚WWD‘. „Der innovative Ansatz stellt das Produkt auf den Monat um, in dem es versendet wird, und nicht auf die veralteten Labels von ‚Resort‘ oder ‚Pre-Fall'“
Wie geplant wird Wang am 10. Februar in New York seine Linie für Herbst/Winter 2018 präsentieren. Dabei freut sich der Designer darauf, den neuen Zeitplan auf den Weg zu bringen, da er davon ausgeht, dass er besser auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist und damit die Anzahl der neuen Produkte in den Geschäften steigt. „Unsere Shows werden die DNS unserer Marke gegenüber unseren globalen Kunden und Fans stärken, während wir uns weiterhin auf unser Produktangebot konzentrieren. Diese neue Frequenz wird es uns ermöglichen, mit unseren globalen Kunden in Gespräche zu treten, die sich nicht nur auf die Modewoche zwei Mal im Jahr beschränken“, teilte der Modemacher mit.
Die Strategie von Alexander Wang hat unterdessen die Aufmerksamkeit des Council of Fashion Designers of America (CFDA) auf sich gezogen, wobei der Präsident und Chief Executive Officer der Organisation, Steven Kolb, bei ‚WWD‘ darauf hinwies, dass sie erwägen könnten, den Kalender zu ändern, um eine Sommer/Winter-Runway-Saison einzuführen. Es bleibt also spannend!