Bild von A$AP Rocky

DE Showbiz – A$AP Rocky (30) wird so schnell nicht in sein Heimatland, die USA, zurückkehren können. Der Musiker wurde am 2. Juli in der schwedischen Hauptstadt festgenommen, nachdem er am 30. Juni in einen Straßenkampf verwickelt worden war. Jetzt hat der schwedische Staatsanwalt, Daniel Suneson, Anklage gegen den Musiker erhoben, der sich bereits seit drei Wochen in einem Gefängnis in Stockholm befindet.

A$AP muss sich in Geduld üben

A$AP Rocky wird Körperverletzung vorgeworfen, nachdem er und zwei Bekannte Ende Juni auf einen Mann auf offener Straße losgegangen sein sollen. Erst am Montag [22. Juli] waren die Ermittlungen gegen das vermeintliche Opfer eingestellt worden, das verdächtigt worden war, A$AP und seine Entourage vor dem Zwischenfall belästigt zu haben. In einem Statement erklärt der Staatsanwalt nun: „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich bei dem Zwischenfall um ein Verbrechen handelt, trotz der Behauptungen, es habe sich lediglich um Notwehr gehandelt.“ A$AP und seine zwei vermeintlichen Mittäter werden somit noch auf absehbarer Zeit hinter schwedischen Gardinen sitzen müssen. Ein Termin für die erste Anhörung muss noch festgesetzt werden.

Donny sei Dank

Das dürfte den Rapper, seine Fans sowie seine Anwälte stark enttäuschen, denn die Verhaftung des Musikers hatte in den vergangenen Wochen vor allem in den USA für viel Aufsehen gesorgt – insbesondere, nachdem A$APs Anwalt behauptet hatte, er werde unter unmenschlichen Bedingungen im Knast festgehalten. Wie ‚Page Six‘ berichtet, sollen Kim Kardashian (38) und Kanye West (42) den Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump (73), Jared Kushner (38), darum gebeten haben, bessere Bedingungen für A$AP Rocky auszuhandeln. Die Aktion hatte offenbar Erfolg. „Jared hat erreicht, dass Rocky sofort in eine bessere Zelle verlegt wurde“, sagte der mit dem Fall vertraute Pastor Darrell Scott dem Magazin. „Er war davor in einem echten Drecksloch.“

© Cover Media