Bild von A$AP Rocky

Schon seit dem 2. Juli befindet sich Rapstar A$AP Rocky (‚Praise the Lord‘) hinter schwedischen Gardinen. Wenige Tage zuvor war es in Stockholm zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen dem Musiker, seiner Entourage und einigen Männern gekommen. Der Rapper, dem jetzt Körperverletzung vorgeworfen wird, sitzt in Untersuchungshaft – und zwar angeblich unter „unmenschlichen“ Bedingungen.

Faire Behandlung von Amerikanern

Jetzt soll sich der Publikation ‚Politico‘ zu Folge auch der US-Außenminister Mike Pompeo zu Wort gemeldet haben. „Es gibt einige Fakten über die Festnahmen und den Gewahrsam, die Besorgnis erregen“, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. „Wir erwarten von allen Regierungen, einschließlich Schweden, amerikanische Bürger fair und mit Respekt zu behandeln. Wir hoffen, dass wir A$AP Rocky und seine Kollegen schon bald wieder auf Tour und mit Freunden und Familie vereint sehen.“

Bekommt A$AP Rocky nicht genug Nahrung?

Von den „unmenschlichen Bedingungen“, unter denen der Musiker und seine Kollegen festgehalten werden sollen, berichtete zuerst Rockys Manager John Ehmann. Dieser prangerte die Behörden öffentlich an und rief auf ‚Change.org‘ eine Petition ins Leben, um die „schrecklichen“ und „inhumanen Bedingungen“ im Stockholmer Gefängnis zu beenden. Sein Klient und seine Freunde sollen in Einzelhaft festgehalten werden, ihr Zugang zu Basiseinrichtungen und „genießbarer und lebensnotwendiger Nahrung“ soll stark eingeschränkt sein. Die schwedischen Staatsanwälte haben noch bis Freitag Zeit, um ihre Anklage gegen A$AP Rocky vorzulegen.

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