Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Prinz Harry (36) und seine Ehefrau Meghan (39) wurden bei ihrer Traumhochzeit im Mai 2018 begeistert gefeiert, doch schon bald setzte die Ernüchterung ein. Hätten die Royals das Ausscheiden der Sussexes aus dem Königshaus verhindern können, wenn sie die Enttäuschung und konkrete Kritik des Paares ernster genommen hätten?

Harry und Meghan fühlten sich ignoriert

Meghan fremdelte mit ihrer neuen Heimat und dem Hofprotokoll, und auch Harry zeigte sich enttäuscht darüber, wie seine Ehefrau von den Royals aufgenommen wurde. Meghan fühlte sich als Außenseiterin und wünschte sich, ihre Stimme erheben und für ihre Ansichten eintreten zu können, statt oft in der Rolle der royalen Gemahlin verstummen zu müssen. Während Harry seiner Frau so gut wie möglich den Rücken stärkte, knirschte es zusehends in Getriebe – und wann immer das Paar versuchte, sich Gehör zu verschaffen, fühlte es sich höchstens beschwichtigt, aber nicht wirklich ernstgenommen. Hätte das Königshaus an dieser Stelle den Bruch verhindern können, der zu Harrys und Meghans Umzug nach Kalifornien zusammen mit Baby Archie führte?

Die Sussexes stellten es sich leichter vor

Insider vermuten, dass man die beiden hätte halten können, wenn man sich intensiver mit ihnen ausgetauscht hätte. So hätten sich Harry und Meghan zu dem abrupten Bruch gezwungen gesehen, der die anderen Royals so vollkommen überraschte. Dass die Sussexes jedoch ohne Vorwarnung mit ihrer Entscheidung an die Öffentlichkeit gingen, verhärtete die Fronten nur noch mehr.

„Harry und Meghan hätten ein wohlwollenderes Arrangement erzielen können, das es ihnen erlaubt hätte, das Leben zu führen, das sie sich wünschten, wenn sie die Angelegenheit mit mehr Diskretion und Würde behandelt hätten“, zitieren Omid Scobie und Carolyn Durand, Autoren der Sussexes-Biographie ‚Finding Freedom‘, einen hochrangigen Angestellten im Buckingham Palast. Zudem hätten es sich die beiden ihren Ausstieg zu einfach vorgestellt, soll ein weiterer Höfling gesagt haben: „Sie dachten, sie geben Charles ihre Bedingungen, verhandeln per Email, kommen kurz nach London, halten eine Kündigungsfrist von drei Monaten ein und fliegen zurück nach Kanada.“

Dass es gar nicht so leicht ist, als Prinz ein neues Leben anzufangen, hat inzwischen die ganze Welt mitbekommen.