Bild von Zac Efron

Zac Efron (31) spielt in dem neuen Film ‘Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile’ den US-amerikanischen Serienmörder Ted Bundy. Erzählt wird dessen Geschichte aus dem Blickwinkel seiner Freundin Elizabeth Kloepfer, die von Lily Collins (30) gespielt wird. Zac hatte sich auf die Rolle eigentlich gefreut, doch sie verlangte mehr von ihm ab, als ihm lieb war.

Es hilft, ein bisschen

So empfand er es als Herausforderung, Ted Bundy nach jedem Drehtag abzuschütteln. Und wer will schon wochenlang von einem gefürchteten Serienkiller in seiner Seele begleitet werden? Um Ted loszuwerden, probierte Zac Transzendentale Meditation (TM) aus, die ihm zumindest ein bisschen geholfen habe, wie er im Gespräch mit ‘Entertainment Weekly’ verrät: „Ich habe Atemübungen und Meditation betrieben. Das ist wohl die einzige Möglichkeit, wie ich finde. Ich liebe Transzendentale Meditation. Ich habe das auf meinem Nachhauseweg immer gemacht. Nicht, während ich gefahren bin. Wenn du aber einen Film drehst, hast du den Luxus, abends nach Hause gefahren zu werden. Also habe ich auf dem Weg zurück immer TM betrieben und versucht, ihn abzuschütteln. Aber ganz ehrlich, das schaffst du nie wirklich. Es gibt immer einen Teil von dir, der weiß, dass du am nächsten Tag wieder Ted sein wirst.“

Einfach mal anders

Mit dem finalen Produkt ist Zac aber sehr zufrieden und lobt die Herangehensweise des Regisseurs Joe Berlinger, der nicht den üblichen, erwartbaren Weg eingeschlagen ist, wie Zac fortfährt: „Ich finde wahre Kriminalgeschichten unglaublich interessant. Der Film erzählt davon, wie Ted Bundy wirklich war, er tut das aber nicht auf eine offensichtliche Weise. Anstatt einfach nur über die Morde zu erzählen, wird Ted aus Liz’ Perspektive betrachtet. Er geht tief in die Psyche von Ted und versucht zu erklären, was zu diesen zwei sehr unterschiedlichen Leben geführt hat.“ ‘Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile’ wird demnächst auf Netflix zu sehen sein.

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