Bild von Jutta Speidel

DE Showbiz – Jutta Speidel (69) hat momentan keinen Mann an ihrer Seite. Das findet die Schauspielerin (‚Um Himmels Willen‘) aber nicht. Schließlich hat sie in ihrem Leben schon reichlich Liebe erfahren.

Dreimal fest geliebt

„Ich hab das Glück gehabt, dass ich dreimal fest geliebt habe“, offenbarte die Münchnerin der ‚Bunte‘. Das muss jetzt aber nicht heißen, dass sie sich vor der Liebe verschließe. „Also wenn der Richtige kommt, kann es schon Zoom machen.“ Ihre drei großen Lieben sind ihr Kollege Herbert Herrmann, mit dem sie Ende der 70er Jahren bei ‚Drei sind einer zuviel‘ vor der Kamera stand und mit dem sie fünf Jahre zusammen war. Dann ist da der Geschäftsmann Stefan Feuerstein, den sie 1984 heiratete und mit dem sie ihre Tochter Antonia (37) hat und den sie auch als Vater ihrer Tochter Franziska (39) aus einer anderen Beziehung sieht. Und dann war da noch der Italiener Bruno Maccalini (63), mit dem sie von 2003 bis 2013 zusammen war. Mit ihren drei großen Lieben ist die Darstellerin immer noch freundschaftlich verbunden.

Jutta Speidel kümmert sich um obdachlose Kinder

Seit zehn Jahren ist Jutta Speidel nun Single und hat deshalb auch mehr Zeit für ihren Verein Horizonte, den sie vor 26 Jahren gründete. „Ich hab in einem Artikel …über obdachlose Kinder gelesen und dachte, das kann doch nicht wahr sein, so drastisch dargestellt, dass ich mir dachte, warum kümmert sich da keiner, warum weiß das keiner?“ begründete Jutta Speidel ihr Engagement, mit dem sie betroffenen Kindern und Frauen nicht nur Wohnraum beschafft. „Ich will immer mehr geben als ich eigentlich nehme, weil es mir wichtig ist und es mir in dem Moment auch ganz viel gibt“, verriet der Star. Mit ihrem ehrenamtlichen Schaffen ist sie also zufrieden, weniger mit dem Zustand des deutschen Fernsehens. „Alles, was nicht Mainstream ist, hat es im deutschen Fernsehen sehr schwer“, beklagte Jutta Speidel unlängst gegenüber ‚Bild‘. Wir sind mutlos, wir sind wahnsinnig brav. Das ärgert mich sehr. Die Österreicher sind oft viel kreativer als wir.“

Bild: FrankHoermann/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images