Bild von Manuela und Konny Reimann

DE Deutsche Promis – Ein Cocktail in einer coolen Londoner Bar im angesagten Osten der Stadt — Manuela Reimann(54) lässt es sich in Europa gutgehen und zeigt das auch auf Instagram. Das würden die 266.000 Follower der TV-Persönlichkeit (‚Die Reimanns – Ein außergewöhnliches Leben‘) normalerweise auch gut finden, doch der Zeitpunkt ist gerade denkbar unglücklich gewählt.

Kein Wort über die Tragödie

Denn zurzeit gehen schreckliche Bilder aus der Wahlheimat der Reimanns um die Welt. Die verheerenden Feuer auf Hawaii erschüttern die Menschen. Bislang ist noch nicht einmal ansatzweise abzusehen, wie viele Opfer die Brände auf Maui gefordert haben — rund 1000 Menschen werden noch vermisst. Fans der Reimanns brachten das Thema auf Manuelas Instagram zur Sprache, sorgten sich: „Seid ihr in Sicherheit und weit weg vom Brand?“ „Wir leben auf O’ahu … nicht Maui“, fiel die Antwort der Kult-Auswanderin denkbar knapp aus. Zu knapp, wie viele befanden. Denn obwohl sich die Katastrophe vor mehr als einer Woche ereignet hatte, haben sich Manuela Reimann und ihr Mann Konny bislang noch nicht zur Tragödie von Maui geäußert. Das, so finden viele Fans, kann man aber durchaus mal machen, auch wenn das eigene Haus noch steht.

Manuela Reimann feiert

Auf Manuela Reimanns Posting folgten dann auch entsprechend scharfe Kommentare. „Das Glas zu heben, ist gerade nicht angebracht. Keine Zeilen, nichts. Sieht nicht gut aus“, hieß es da etwa. Viele sind der Ansicht, dass ein paar Worte des Mitgefühls eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollten. „Die sind hier so bekannt und auch beliebt, da hätte man ein paar mitfühlende Worte erwartet, egal auf welcher Insel sie wohnt oder wo sie gerade ist!“ schrieb ein Follower, während ein anderer klarstellte: „Es geht nicht um Urlaub abbrechen, sondern um sich mit den Menschen und seiner Wahlheimat ein wenig solidarisch zu zeigen. Ich finde das sehr schade, es geht um Mitgefühl und Anteilnahme. Das kostet nichts. Schade Manu.“ Ein Eigentor für Manuela Reimann.

Bild: picture alliance/dpa | Markus Scholz